Dr. Adriena Stelzig

Bild von Frau Dr. Adriena Stelzig

Allgemeinmedizinerin 1010 Wien

Schwerpunkt: Homöopathie, Bioresonanz, Kinesologie

Impfen oder nicht impfen?

Kurzinfo

Immer wieder flammen Impfdiskussionen auf. Einerseits wird vom Recht der Kinder auf Impfungen und Verantwortungslosigkeit nicht impfender Eltern gesprochen, andererseits herrscht Angst vor Impfschäden und Zweifel an der Wirksamkeit von Impfungen. Leider werden diese Diskussionen großteils sehr emo

Detailinfo

Es liegt im Interesse des Staates, dass die Durchimpfungsrate möglichst hoch ist, um die Ausbreitung bestimmter Krankheiten einzudämmen.
Dagegen stehen die Interessen des Individuums.

Der aktuelle Impfplan empfiehlt schon im Alter von 3 Monaten neben der 6-fach-Impfung (Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Poliomyelitis, Haemophilus infl. B, Hepatitis B) eine Impfung gegen Rotavirus und Pneumokokken – das sind dann insgesamt 8 Antigene, die meist gleichzeitig verabreicht werden. Manche Kinder vertragen das, andere reagieren mit akuten Reaktionen (Fieber, gilt als normale Reaktion, ), mit verstäkter Infektanfälligkeit, möglicherweise aber auch mit Störungen des Immunsystems (ein Zusammenhang mit der weltweiten Zunahme von Autoimmunkrankheiten bei Kindern wird diskutiert).
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Faktoren, die bei Impfungen berücksichtigt werden sollten.

In meiner Praxis werde ich immer wieder mit Kindern konfrontiert, die die Impfungen nicht so gut vertragen haben. Das zeigt sich sowohl im zeitlichen Zusammenhang der Erkrankung mit einer vorangegangenen Impfung, als auch durch das Ansprechen auf Arzneien, die diesen Auslöser berücksichtigen.

Ich wünsche mir ein differenziertes Impfen, mit einer Abwägung von Risiken der Impfung einerseits, und einer Erkrankung, die unter Umständen zu vermeiden wäre andererseits (In meiner Kindheit gab es noch Kinder, die nach einer Polio-Erkrankung behindert waren).

Es gibt keine Sicherheit im Leben, nicht bei einer totalen Durchimpfung, und nicht beim Nicht-Impfen.

2016-02-21 20:27:17